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Titel/Bezeichnung | : | "Das Racket" | ||
Jahr | : | 2009 | ||
Format | : | Ø 25 mm | ||
Material | : | Kupfer | ||
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Beschreibung | : | ![]() | ||
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Es war ein intensiver und kreativer Nachmittag - wir haben diese Stunden als "Sommerakademie" bezeichnet. Kurz war die Einführung mit Hammer und Meißel, Heimito wusste gleich damit umzugehen und nach kurzer Überlegung war auch schon die Idee da. Das Racket. Die Umkreisung der Bildfläche mit den Punkten (Bällen) waren der rasche Einstieg -und so gab es nach vielen anstrengenden Meißelhieben das Bild mit dem Racket und der Buchstaben HH, aber noch negativ in Stahl.
Fotos: copyr. 2009 Helmut Zobl |
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Titel/Bezeichnung | : | Vs: Stern, Rs: Wien | ||
Jahr | : | 2008 | ||
Format | : | je Ø 20 mm | ||
Material | : | Blei, Kupfer, Silber (Ø 22 und 30 mm) | ||
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Beschreibung | : | ![]() | ||
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Das Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien veranstaltete vom 28. Juli bis 8. August 2008 ein 14-tägiges Numismatisches Sommerseminar, das 17 Studierende aus Österreichs Nachbarländern zusammengeführt hat, um et-was tiefer in das spannende Gebiet der Numismatik einzutau-chen. Dazu dienten verschiedenen Veranstaltungen von Vor-lesungen und Übungen bis zu seminarartigen Workshops, teils von Wiener, teils auch von auswärtigen Kollegen geleitet. Besonders bemüht war man auch, das außeruniversitäre Wie-ner numismatische Umfeld nicht zu kurz kommen zu lassen. So standen ein Besuch der Münze Wien, des Geldmuseums der Österreichischen Nationalbank, der Münzsammlung in Stift Klosterneuburg und des Johanneums in Graz auf dem Pro-gramm. Ein Höhepunkt war, wie immer ein Besuch bei Prof. Helmut Zobl, der seine künstlerischen Maximen, Überlegungen zu den einzelnen seiner Werke und auf sehr praktische und lebensnahe Art auch seine Arbeitsweise vorgestellt hat. In ihrer Begeisterung haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Seminar nach längeren Vorplanungen ihre eigenen Motive in die Medaillenstempel auch tatsächlich geschnitten, die dann vom Künstler selbst (allerdings behelfsmäßig) in Kupfer geprägt wurden. - Ein Produkt aus eigener Hand und aus Zobl'-scher Werkstatt zu besitzen, kann sich nicht jeder rühmen. (sz) V.l.n.r.: Stefan Roth, Sandra Matthies, Michael Herrmann, Jette Lampe, Alena Tenchova, Ursula Pintz, verdeckt Andrea Casoli, Heike Bartel, Reinhard Wolters, Aladar Kuun.
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Titel/Bezeichnung | : | Vs: Kranz, Rs: ING Logo, Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Univ. Wien | ||
Jahr | : | 2008 | ||
Format | : | je Ø 25 mm | ||
Material | : | Blei | ||
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Beschreibung | : | ![]() | ||
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Nach einer kurzen Einführung mit Hammmer und Meißel auf einem Probierstempel wurden die Motive von den Studenten in speziell vorbereitete Stahlstempel (gesponsert von der Münze Österreich) geschnitten. Verwendet werden die Prägewerkzeuge für eine Hand-Spindelpresse im Institut, "geprägt" wird auf Bleizuschnitten. Die Begeisterung der Studenten des Instituts für Numismatik und Geldgeschichte, Univ. Wien, wird sicher eine Fortsetzung in weiteren Stählen und Motiven finden. Linkes Bild: V.li: Anna Fabiankowitsch, Malte Rosenbaum, Raphael Hiltbrunner, Andreas Platzdasch, am Arbeitstisch Leonhard Stopfer. Rechtes Bild (oder unten) v. li. Stopfer, Hiltbrunner, Fabiankowitsch mit Urkunde und Siegel (Logo ING), Rosenbaum. |
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Titel/Bezeichnung | : | Kelten-Pferd | ||
Jahr | : | 2008 | ||
Format | : | Ø 15 mm | ||
Material | : | Silber, einseitig | ||
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Beschreibung | : | ![]() | ||
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Leonhard Stopfer nützte die Gelegenheit und arbeitete am Übungsstempel weiter - unter vielen anderen Meißelhieben entstand sein bestaunenswertes "Kelten-Pferd". Eine Prägung auf einem kleinen Silberschrötling und weitere Proben in Blei krönten die Begeisterung -aller-...
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